- Bilderserie: Die Grazer Murinsel - 7
Die Grazer Murinsel im Winter, Sicht auf die Insel vom Wasser aus, rechtes Murufer.
Die Grazer Murinsel ist eine schwimmende Plattform, die anlässlich des Kulturhauptstadtjahres Graz 03 in der Mur erreichtet wurde.
Federführend war dabei der New Yorker Designer und Künstler Vito Acconci, der nach einer Idee von Robert Punkenhofer dieses Projekt verwirklichte.
Die Insel (eigentlich ein Schiff) mißt 50 Meter in der Länge und 20 Meter in der Breite. Ihre Muschelform umfasst im offenen Bereich ein Amphietheater, im geschlossenen Bereich ein Café. Die beiden Stege - jeweils einer von jedem Murufer - stabilisieren die Insel in der Mur und bieten gleichzeitig die Möglichkeit, so den Fluß zu überqueren.
Ursprünglich hätte die Murinsel zwischen Hauptbrücke und Edeggersteg vor Anker gehen sollen. Da dies jedoch nicht möglich war, wurde der Ankerplatz nach Norden verlegt, sodaß sich die Murinsel nun oberhalb des Edeggerstegs in Richtung Keplerbrücke befindet.
Abends ist die Murinsel in blaues Licht getaucht.
Ursprünglich als Ganzjahresprojekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Graz 03 geplant, hat sich die Murinsel in Graz etabliert und wird wohl noch länger in der Mur vor Anker bleiben.
- Kunsthaus Graz - die Blaue Blase
Das Eiserne Haus, die blaue Blase und die Needle
Das Kunsthaus Graz ist wie die Grazer Murinsel ein architektonischer Beitrag im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Graz 2003.
Das Kunsthaus Graz besteht aus drei Teilen:
- aus dem historischen "Eisernen Haus", gebaut 1847, eines der ersten Häuser auf dem Kontinent aus einer Gusseisenkonstruktion des Grazer Architekten Josef Benedict Withalm
- der "Blauen Blase", dem architektonisch auffallendsten Teil des Kunsthauses Graz
- der "Needle", einer gläsernen Aussichtsplattform, die das Eiserne Haus mit der Blauen Blase verbindet.
Das Kunsthaus Graz ist ein Ausstellungszentrum für Gegenwartskunst und dient ausschließlich der Präsentation. Für Dauerausstellungen und Sammlungen bieten sich innerhalb des Universalmuseum Joanneum andere Räumlichkeiten an.
Die BIX-Fassade des Kunsthaus Graz
BIX steht für "Big Pixels". In Teilen der Fassade der Blauen Blase sind Lichtröhren integriert, die einzeln angesteuert werden und bilden so einen rießigen Bildschirm - live zu sehen auf der Homepage der BIX-Fassade des Kunsthauses Graz.
- Serie Triest: Die Kirche San Nikolo Greci
Die griechisch-orthodoxe Kirche San Nikolo Greci in Triest
Die Kirche wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und Anfang des 19. Jahrhunderts nochmals umgestaltet.
Die Ernennung von Triest zum Freihafen 1719 sowie die tolerante Haltung der Habsburger gegenüber anderen Religionen und Völkern machte Triest attraktiv für griechische Kaufleute.
Während des 18. Jahrhunderts stieg der Anteil der griechisch-orthodoxen Bevölkerung stetig an. Ende des 18. Jahrhunderts wurde dann die Kirche erbaut. Namesträger der Kirche ist der griechische Kaufmann Nicolo Mainti, der die orthodoxe Gemiende in Triest gründete.
- Serie Triest: Piazza dell'Unità d'Italia
Die Piazza dell'Unità d'Italia in Triest, Italien
Die Piazza dell'Unità d'Italia ("Platz der italienischen Einheit") in Triest, auch Pizza Grande ("Hauptplatz") genannt, war zur Römerzeit noch unter dem Meeresspiegel und bildete den Hafen.
Durch zunehmende Versandung sowie Aufschüttungen entstand allmählich der Platz, der lange Zeit als Markt- und Handelsplatz diente.
Mit der Ernennung von Triest zum Freihafen Anfang des 18. Jahrhunderts und dem Bau des Borgo Theresiano durch Kaiserin Maria Theresia von Österreich wandelte sich das Bild des Platzes. Die Stadtmauer zum Meer wurde abgetragen, der Hauptplatz war nun nicht mehr das Handelszentrum.
Neubauten in Triest Anfang des 19. Jahrhunderts
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche Repräsenationsgebäude errichtet, die noch heute zu den Sehenswürdigkeiten in Triest zählen. Im Hintergrund dieser Aufnahme erkennt man das Gebäude des Österreichischen Lloyd ("Lloyd Austriaco"), später Lloyd Triestino, erbaut vom bekannten Wiener Architekten Heinrich von Ferstel ("Palais Ferstel in Wien").
Im Vordergrund ist der Brunnen Fontana dei quattro continenti ("Brunnen der vier Kontinente") zu erkennen. Er wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet, als Australien in Europa noch unbekannt war.
- Serie Joanneumsviertel Graz - Eingang zur Neuen Galerie
Ein Eingang in das Gebäude der Neuen Galerie Graz.
Am 200. Jahrestag der Gründung des Universalmuseum Joanneum wurde das Joanneumsviertel in Graz eröffnet.
Das Joanneumsviertel befindet sich mehr unter als auf der Erde. In einer nicht ganz 2-jährigen Bauzeit wurde der Innenhof Landhausgasse - Raubergasse - Kalchberggasse - Neutorgasse in der Altstadt Graz umgebaut.
Ein mineralischer Belag - ähnlich ein Laufbahn - erstreckt sich über den gesamten Innenhof und verbirgt in seinem Inneren die neuen Räume. Transparente Kegelstümpfe bringen Licht in die darunter liegenden Räume. Der größte mit einem Druchmesser von 13 Metern bildet den Haupteingang und führt in das Besucherzentrum. Von hier aus gelangt man sowohl in die Museumsbereiche der Neuen Galerie Graz und das Naturkundemuseum als auch in die Ausstellungs- und Serviceräume der Multimedialen Sammlungen. Weiters befinden sich hier die Freihand- und Entlehnbereiche der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Die Geschichte des Landesmuseum Joanneum Graz
Das Universalmuseum Joanneum ist das älteste öffentlich zugängliche Museum Österreichs und das größte Universalmuseum Mitteleuropas. Als 1811 Erzherzog Johann seine Stiftung in Auftrag gab, war seine Absicht, mit dem Joanneum den Fortschritt des Landes zu fördern.
Gleichzeitig forderte Erzherzog Johann die Bewohner des damaligen Innerösterreich (dazu gehörten die Steiermark (Ober- und Untersteiermark), sowie Kärnten, Krain, Görz und das Küstenland in Istrien) dazu auf, selbst zur Geschichte des Landes beizutragen. In der Folge erweiterten zahlreiche großzügige Schenkungen den Grundstock der musealen Sammlungen sowie einen großen Teil des Buchbestands der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Das Joanneum heute
Heute umfasst das Joanneum viele Bereiche. Natürlich bildet der Museumsbereich nach wie vor den größten Teil.
Zum Joanneum gehören aber auch:- Joanneum Research
- das Kunsthaus Graz
- die Museumsakademie Joanneum
- sowie die Fachhochschule Joanneum (FH Joanneum)
- Serie Porec: Am Strand
Park südlich der Altstadt. Das mediterrane Wetter in Porec sorgt für üppige Vegetation. Durch das milde Klima sind die Wassertemperaturen in Porec vom Spätfrühling bis in den Herbst zum Baden geeignet.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Rovinj: Die Altstadt - 5
Rovinj,Blick auf die Altstadt-Halbinsel von Süden. Die Stadt Rovinj (italienisch Rovigno) ist neben Porec und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 15.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Rovinjs ist die Kirche der Heiligen Euphemia, die am höchsten Punkt der Halbinsel trohnt. Den historisch längste Zeitraum gehörte Rovinj zu Venedig, die vom Ende des 13. Jahrhunderts bis zum Ende der venezianischen Republik Ende des 18. Jahrhunderts die Herrschaft über Teile Istriens hatten. Gegen Ende der Herrschaft Venedigs wurde der Kanal zwischen dem Festland und der Insel Rovinj aufgefüllt, so dass die Altstadt-Halbinsel entstand, wie wir sie heute kennen.
- Serie Rovinj: Die Altstadt - 1
Blick auf den Süden der Altstadt-Halbinsel von Rovinj. Die Stadt Rovinj (italienisch Rovigno) ist neben Porec und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 15.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Rovinjs ist die Kirche der Heiligen Euphemia, die am höchsten Punkt der Halbinsel trohnt. Den historisch längste Zeitraum gehörte Rovinj zu Venedig, die vom Ende des 13. Jahrhunderts bis zum Ende der venezianischen Republik Ende des 18. Jahrhunderts die Herrschaft über Teile Istriens hatten. Gegen Ende der Herrschaft Venedigs wurde der Kanal zwischen dem Festland und der Insel Rovinj aufgefüllt, so dass die Altstadt-Halbinsel entstand, wie wir sie heute kennen. - Serie Rovinj: Boote am Hafen
Der Hafen von Rovinj mit seinen zahlreichen Booten,im Hintergrund die Altstadt mit der Kirche der Heiligen Euphemia.
Rovinj
Die Stadt Rovinj (italienisch Rovigno) ist neben Porec und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 15.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Rovinjs ist die Kirche der Heiligen Euphemia, die am höchsten Punkt der Halbinsel trohnt.
Die Geschichte von Rovinj
Den historisch längste Zeitraum gehörte Rovinj zu Venedig, die vom Ende des 13. Jahrhunderts bis zum Ende der venezianischen Republik Ende des 18. Jahrhunderts die Herrschaft über Teile Istriens hatten. Gegen Ende der Herrschaft Venedigs wurde der Kanal zwischen dem Festland und der Insel Rovinj aufgefüllt, so dass die Altstadt-Halbinsel entstand, wie wir sie heute kennen.
- Serie Rovinj: Am Hafen
Der Hafen von Rovinj mit den bunten Booten, im Hintergrund die Altstadt mit der Kirche der Heiligen Euphemia
Rovinj
Die Stadt Rovinj (italienisch Rovigno) ist neben Porec und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 15.000 Einwohner.
Das wohl bedeutendste Bauwerk Rovinjs ist die Kirche der Heiligen Euphemia, die am höchsten Punkt der Halbinsel trohnt.
Rovinj und Venedig
Den historisch längste Zeitraum gehörte Rovinj zu Venedig, die vom Ende des 13. Jahrhunderts bis zum Ende der venezianischen Republik Ende des 18. Jahrhunderts die Herrschaft über Teile Istriens hatten. Gegen Ende der Herrschaft Venedigs wurde der Kanal zwischen dem Festland und der Insel Rovinj aufgefüllt, so dass die Altstadt-Halbinsel entstand, wie wir sie heute kennen.
- Serie Joanneumsviertel Graz - vor der Neuen Galerie
Der Platz vor der Neuen Galerie in Graz mit einem der Lichtkegel für die Räume unter dem Platz.
Am 200. Jahrestag der Gründung des Universalmuseum Joanneum wurde das Joanneumsviertel in Graz eröffnet.
Das Joanneumsviertel befindet sich mehr unter als auf der Erde. In einer nicht ganz 2-jährigen Bauzeit wurde der Innenhof Landhausgasse - Raubergasse - Kalchberggasse - Neutorgasse in der Altstadt Graz umgebaut.
Ein mineralischer Belag - ähnlich ein Laufbahn - erstreckt sich über den gesamten Innenhof und verbirgt in seinem Inneren die neuen Räume. Transparente Kegelstümpfe bringen Licht in die darunter liegenden Räume. Der größte mit einem Druchmesser von 13 Metern bildet den Haupteingang und führt in das Besucherzentrum. Von hier aus gelangt man sowohl in die Museumsbereiche der Neuen Galerie Graz und das Naturkundemuseum als auch in die Ausstellungs- und Serviceräume der Multimedialen Sammlungen. Weiters befinden sich hier die Freihand- und Entlehnbereiche der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Die Geschichte des Landesmuseum Joanneum Graz
Das Universalmuseum Joanneum ist das älteste öffentlich zugängliche Museum Österreichs und das größte Universalmuseum Mitteleuropas. Als 1811 Erzherzog Johann seine Stiftung in Auftrag gab, war seine Absicht, mit dem Joanneum den Fortschritt des Landes zu fördern.
Gleichzeitig forderte Erzherzog Johann die Bewohner des damaligen Innerösterreich (dazu gehörten die Steiermark (Ober- und Untersteiermark), sowie Kärnten, Krain, Görz und das Küstenland in Istrien) dazu auf, selbst zur Geschichte des Landes beizutragen. In der Folge erweiterten zahlreiche großzügige Schenkungen den Grundstock der musealen Sammlungen sowie einen großen Teil des Buchbestands der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Das Joanneum heute
Heute umfasst das Joanneum viele Bereiche. Natürlich bildet der Museumsbereich nach wie vor den größten Teil.
Zum Joanneum gehören aber auch:- Joanneum Research
- das Kunsthaus Graz
- die Museumsakademie Joanneum
- sowie die Fachhochschule Joanneum (FH Joanneum)
- Hochbehälter am Grazer Rosenberg
Auf dem Rosenberg steht der größte Hochbehälter der Wasserversorgung der Stadt Graz. Er wurde 1872 errichtet und immer wieder ausgebaut. Die letzte Erweiterung erfolgte 1998 mit einem Speichervolumen von fast 20000 m3.
Der Rosenberg in Graz
Der Rosenberg mit dem Rosenhain ist ein Stadtteil nordöstlich der Grazer Altstadt im Bezirk Geidorf. Trotz der Nähe zur Innenstadt handelt es sich um eine ruhige und schöne Wohngegend mit einem herrlichen Blick über die Stadt Graz. Doch diese Vorzüge haben natürlich auch ihren Preis. Der Rosenberg in Graz zählt zu den exklusivsten Lagen in der Stadt.
Neben exklusiven Immobilien und schönen Grundstücken befindet sich am Rosenberg der Rosenhain, ein Waldstück mit Spazier- und Laufwegen und einem Spielplatz.
An den Rosenhain grenzt das USZ (Universitätssportzentrum) der Uni Graz sowie das Pflegeheim Rosenhain, ein Kindergarten und eine Sonderschule.
- Serie Rosenberg Graz: Uni Graz - USZ
Das Universitätssportzentrum der Uni Graz (USZ) am Rosenhain in Graz. Im Hintergrund das Pflegeheim am Rosenhain.
Der Rosenberg mit dem Rosenhain ist ein Stadtteil nordöstlich der Grazer Altstadt im Bezirk Geidorf. Trotz der Nähe zur Innenstadt handelt es sich um eine ruhige und schöne Wohngegend mit einem herrlichen Blick über die Stadt Graz. Doch diese Vorzüge haben natürlich auch ihren Preis. Der Rosenberg in Graz zählt zu den exklusivsten Lagen in der Stadt.
Neben exklusiven Immobilien und schönen Grundstücken befindet sich am Rosenberg der Rosenhain, ein Waldstück mit Spazier- und Laufwegen und einem Spielplatz.
An den Rosenhain grenzt das USZ (Universitätssportzentrum) der Uni Graz sowie das Pflegeheim Rosenhain, ein Kindergarten und eine Sonderschule.
Der größte Hochbehälter in Graz
Auf dem Rosenberg steht auch der größte Hochbehälter der Wasserversorgung der Stadt Graz. Er wurde 1872 errichtet und immer wieder ausgebaut. Die letzte Erweiterung erfolgte 1998 mit einem Speichervolumen von fast 20000 m3.
- Serie: Veli Brijun - Kazun
Kazun (in Italien werden die Steinhäuschen Trulli genannt) auf Veli Brijun.
Kazuni sind kleine Häuschen bzw. Schuppen aus Trockensteinmauern, die in Istrien oftmals auf den Feldern zu sehen sind. Ursprünglich dienten die Kazuni als Schutzhütten und zur Aufbewahrung von Werkzeugen.
Der Nationalpark Brijuni-Inseln
Der Nationalpark Brijuni-Inseln (italienisch Brioni) ist eine kleine Inselgruppe in der kroatischen Adria. Sie liegt vor der Küste Istriens nur wenige Kilometer von der Küstenstadt Pula entfernt.
Zur Inselgruppe gehören 14 einzelne Inseln. Die Gesamtfläche des Parks beträgt inklusive der umgebenden Wasserflächen 36 km2. Nur die Größte, Veli Brijun, besitzt Hotelanlagen und kann frei besucht werden. Auf den anderen Inseln befinden sich staatseigene und private Immobilien, die bewacht werden.Die Brijuni-Inseln sind für ihre landschaftliche Schönheit und den Abwechslungsreichtum bekannt. Die gesamte Inselgruppe steht unter Naturschutz. Der Nationalpark Brijuni wurde Im Jahr 1983 gegründet. Auf Veli Brijun gibt es ein weitläufiges Tiergehege.
Die Inselgruppe Brijuni kann man über Schiffsverbindungen von Fazana oder von Pula aus erreichen.
- Portoroz, Slowenien
Der Hafen und die Hotels von Portoroz.
Portoroz ist das touristische Zentrum an der slowenischen Riviera und von den drei Tourismusorten Izola, Piran und Portoroz der größte an der slowenischen Küste.
Im Gegensatz zu Izola und Piran besitzt Portoroz keine Altstadt, dafür aber eine weitläufige Marina und die Anbindung an den nahe gelegenen Flughafen.
Auch große Hotels und Casinos findet man in Portoroz
Portoroz kann auf eine über 100-jährige Geschichte im Tourismus zurück blicken. Bereits im 19. Jahrhundert entstanden Thermalanlagen und mit Ihnen die Heilbäder, 1910 wurde das Kempinski Palace eröffnet, in dem auch der Kronprinz Franz Ferdinand nächtigte.
- Serie Triest: Die fontana dei quattro continenti
Der Brunnen "Fontana dei quattro continenti" in Triest, Italien
Der Brunnen "Fontana dei quattro continenti" - ein Brunnen, der die 4 damals bekannten Kontinente zeigt (Afrika, Amerika, Asien, Europa) auf der Piazza dell’Unità d’Italia. Links davon befindet sich der Palazzo Stratti mit dem renommierten Kaffeehaus Caffè degli Specchi, rechts der Palazzo del Comunale - das Rathaus von Triest.
Der Brunnen befindet sich am Ende des Aquädukts "Acquedotto Teresiano", das unter Maria Theresia errichtet worden war, um das neue Handelsviertel nördlich der Piazza Grande mit Wasser zu versorgen. 1938 wurde der Brunnen in das Lapidarium von Triest versetzt. 1970 kehrte er wieder auf die Piazza dell’Unità d’Italia zurück.
- Serie Joanneumsviertel Graz - Die Rolltreppe zum Haupteingang
Die Rolltreppe zum Haupteingang des Joanneumsviertels in Graz.
Am 200. Jahrestag der Gründung des Universalmuseum Joanneum wurde das Joanneumsviertel in Graz eröffnet.
Das Joanneumsviertel befindet sich mehr unter als auf der Erde. In einer nicht ganz 2-jährigen Bauzeit wurde der Innenhof Landhausgasse - Raubergasse - Kalchberggasse - Neutorgasse in der Altstadt Graz umgebaut.
Ein mineralischer Belag - ähnlich ein Laufbahn - erstreckt sich über den gesamten Innenhof und verbirgt in seinem Inneren die neuen Räume. Transparente Kegelstümpfe bringen Licht in die darunter liegenden Räume. Der größte mit einem Druchmesser von 13 Metern bildet den Haupteingang und führt in das Besucherzentrum. Von hier aus gelangt man sowohl in die Museumsbereiche der Neuen Galerie Graz und das Naturkundemuseum als auch in die Ausstellungs- und Serviceräume der Multimedialen Sammlungen. Weiters befinden sich hier die Freihand- und Entlehnbereiche der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Die Geschichte des Landesmuseum Joanneum Graz
Das Universalmuseum Joanneum ist das älteste öffentlich zugängliche Museum Österreichs und das größte Universalmuseum Mitteleuropas. Als 1811 Erzherzog Johann seine Stiftung in Auftrag gab, war seine Absicht, mit dem Joanneum den Fortschritt des Landes zu fördern.
Gleichzeitig forderte Erzherzog Johann die Bewohner des damaligen Innerösterreich (dazu gehörten die Steiermark (Ober- und Untersteiermark), sowie Kärnten, Krain, Görz und das Küstenland in Istrien) dazu auf, selbst zur Geschichte des Landes beizutragen. In der Folge erweiterten zahlreiche großzügige Schenkungen den Grundstock der musealen Sammlungen sowie einen großen Teil des Buchbestands der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Das Joanneum heute
Heute umfasst das Joanneum viele Bereiche. Natürlich bildet der Museumsbereich nach wie vor den größten Teil.
Zum Joanneum gehören aber auch:- Joanneum Research
- das Kunsthaus Graz
- die Museumsakademie Joanneum
- sowie die Fachhochschule Joanneum (FH Joanneum)
Auch Schloss Eggenberg Graz gehört zum Joanneum.
- Serie Porec: Die Altstadt - 3
Die Altstadt von Porec mit dem Turm der Euphrasius-Basilika.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- "Das Goldene Kalb" von Hans Hollein
"Das Goldene Kalb" von Hans Hollein vor der Neuen Galerie in Graz.
Anlässlich der Ausstellung über das Gesamtwerk des Architekten, Designers und Künstlers Hans Hollein in der Neuen Galerie im Joanneumsviertel in Graz wurde "Das Goldene Kalb" vor dem Ausstellungsgebäude auf einem Podest aufgestellt.
"Das Goldene Kalb" ist ein 4-Achsiger Kesselwagen, in Gold lackiert und mit Hörnern versehen. Erstmalig wurde dieses Kunstwerk 2004 in Genua im Rahmen der Veranstaltungen der Kulöturhauptstadt ausgestellt.Der Universalkünstler Hans Hollein
Hans Hollein ist nicht nur ein bekannter Architekt ( Haas-Haus, Generali-Tower, Österreichische Botschaft in Berlin ), sondern auch bildender Künstler(Flugzeugträger in der Landschaft 1964, Projekt für ein Stadt 1960) und Designer (Entwürfe für Alessi und Cleto Munari).
- Serie Triest: Modell der Stadt Triest
Gegossenes Modell der Stadt Triest. Deutlich erkennbar ist der steile Anstieg zum Stadtteil Opicina. Im Vordergrund befinden sich die neuen Hafenanlagen.
- Serie Passau: Die Kuppel über dem Altar
Die Kuppel über dem Altar. Die Fresken an Wand und Decke (1668 bis 1693) stammen von den Künstlern Carpoforo Tencalla und Carlo Antonio Bussi.
Der St. Stefan Dom mit der größten Domorgel der Welt
Der Dom St. Stefan ist die Bischofskirche des Bistum Passau. Die Kirche befindet sich am höchsten Punkt der Passauer Altstadt.
Der Dom wurde nach dem großen Stadtbrand von 1662 im Stil des Barock wieder aufgebaut. Carlo Lurago fügte den bestehenden spätgotischen Bau von Hans Krumenauer mit einem modernen Barockbau zusammen.
Bei diesem Brand und einem weiteren verheerenden Feuer im Jahre 1680 brannten weite Teile Passaus nieder. Daher präsentiert sich die Passauer Altstadt heute als barocke Stadt. Der durch die Baumeister geprägte italienische Stil brachte Passau auch die Bezeichnung "Venedig Bayerns" ein.
- Serie Passau: St. Nikola Kloster - Durchgang
Durchgang vom Innufer zum kleinen Exerzierplatz bzw. zur Stadt.
Das Kloster St. Nikola wurde 1070 von Bischof Altmann von Passau gestiftet. 1248 verloren es die Passauer Bischöfe jedoch an die bayerischen Herzöge. Im Gegensatz zum fürstbischöflichen Passau lag der Klosterkomplex auf dem Gebiet Bayerns.
Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Kloster St. Nikola zunächst als Flüchtlingslager, später als Fachakademie für Sozialpädagogik.
Ab 1972 zog in den Süd- und Westflügel die Uni Passau ein. Hier befindet sich ein Teil der Uni Bibliothek, vorwiegend für die juristische Fakultät. Im Nord-und Osttrakt ist das Provinzialat der Deutsch-Ordens Schwestern untergebracht. Diese unterhalten eine Fachakademie, einen Kindergarten und ein Altenheim.
- Serie Passau: Eingang des St. Nikola Kloster
Der Eingang des St. Nikola Klosters auf der dem Inn zugewandten Seite.
Das Kloster St. Nikola wurde 1070 von Bischof Altmann von Passau gestiftet. 1248 verloren es die Passauer Bischöfe jedoch an die bayerischen Herzöge. Im Gegensatz zum fürstbischöflichen Passau lag der Klosterkomplex auf dem Gebiet Bayerns.
Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Kloster St. Nikola zunächst als Flüchtlingslager, später als Fachakademie für Sozialpädagogik.
Ab 1972 zog in den Süd- und Westflügel die Uni Passau ein. Hier befindet sich ein Teil der Uni Bibliothek, vorwiegend für die juristische Fakultät. Im Nord-und Osttrakt ist das Provinzialat der Deutsch-Ordens Schwestern untergebracht. Diese unterhalten eine Fachakademie, einen Kindergarten und ein Altenheim.
- Serie Passau: das St. Nikola Kloster
Das Kloster St. Nikola wurde 1070 von Bischof Altmann von Passau gestiftet. 1248 verloren es die Passauer Bischöfe jedoch an die bayerischen Herzöge. Im Gegensatz zum fürstbischöflichen Passau lag der Klosterkomplex auf dem Gebiet Bayerns.
Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Kloster St. Nikola zunächst als Flüchtlingslager, später als Fachakademie für Sozialpädagogik.
Ab 1972 zog in den Süd- und Westflügel die Uni Passau ein. Hier befindet sich ein Teil der Uni Bibliothek, vorwiegend für die juristische Fakultät. Im Nord-und Osttrakt ist das Provinzialat der Deutsch-Ordens Schwestern untergebracht. Diese unterhalten eine Fachakademie, einen Kindergarten und ein Altenheim.