- Serie Triest: Die fontana dei quattro continenti
Der Brunnen "Fontana dei quattro continenti" in Triest, Italien
Der Brunnen "Fontana dei quattro continenti" - ein Brunnen, der die 4 damals bekannten Kontinente zeigt (Afrika, Amerika, Asien, Europa) auf der Piazza dell’Unità d’Italia. Links davon befindet sich der Palazzo Stratti mit dem renommierten Kaffeehaus Caffè degli Specchi, rechts der Palazzo del Comunale - das Rathaus von Triest.
Der Brunnen befindet sich am Ende des Aquädukts "Acquedotto Teresiano", das unter Maria Theresia errichtet worden war, um das neue Handelsviertel nördlich der Piazza Grande mit Wasser zu versorgen. 1938 wurde der Brunnen in das Lapidarium von Triest versetzt. 1970 kehrte er wieder auf die Piazza dell’Unità d’Italia zurück.
- Serie Triest: Palazzo del Tergesteo
Der Palazzo del Tergesteo, eine über 100 Jahre alte Einkaufsgalerie inmitten der Triestiner Altstadt.
Der Palazzo del Tergesteo befindet sich zwischen zwei symbolträchtigen Gebäuden von Triest: der alten Börse von Triest und dem Opernhaus Theatro Verdi.
Im Inneren des Palazzo del Tergesteo befindet sich das 1863 gegründete Caffè Tergesteo, auch heute noch ein städtischer Treffpunkt.
Kaffehäuser haben in Triest eine lange Tradition. Das älteste heute noch betriebene Kaffeehaus ist das Benedetto Capano.
- Izola Serie: Altstadt - der Hafen
Izola Altstadt - der Hafen
Dies ist der älteste Teil der Hafenanlagen in Izola und liegt in der Altstadt. Dieser Hafenabschnitt ist kreisförmig, mit einer einzigen schmalen Einfahrt bzw. Ausfahrt
Izola - Isola in Istrien, Slowenien war urspünglich eine vorgelagerte Insel, wie auch Rovinj oder Novigrad. Durch die Nähe zum Festland ist Izola alledings bereits seit 2000 Jahren besiedelt.
Im 19. Jahrhundert wurde die Stadtmauer abgerissen und mit deren Schutt die Insel mit dem Festland verbunden. Im gleichen Jahrhundert wurde in Izola auch eine Mineralquelle entdeckt. Ein Thermalbad wurde errichtet, das aber heute nicht mehr existiert.Izola und der Segelsport
Heute ist Izola vor allem wegen seiner Marina und der Segelregatten in den Gewässern vor Izola bekannt. Das Restaurant der Marina ist auch im "Gault &,Millau" vertreten.
Izola und der Tourismus
Von Norden kommend ist Izola der erste Tourismusort an der Istrianischen Westküste.
Natürlich spielt auch hier - wie in beinahe allen Orten an der Küste Istriens - der Tourismus eine große Rolle. Camping, Hotels, Ferienwohnungen - alles ist in Izola vertreten. Im Gegensatz zu "reinen Tourismusorten", wie Portoroz besitzt Izola allerdings auch noch andere Wirtschaftszweige.
Izola ist aber auch für Tagesgäste ein lohnendes Ziel. Parkplätze in nächster Umgebung sind genügend vorhanden und die Parkpreise sehr moderat. - Serie Triest: Palazzo Stratti
Der Palazzo Stratti, im Erdgeschoß befindet sich das Caffe degli Specchi.
Der Palazzo Stratti (Casa Stratti) wurde im Auftrag von Nicolo Stratti erbaut. Nicolo Stratti, hatte sich jedoch mit dem Bau so hoch verschuldet, daß er das Gebäude an die Generali Versicherung (Assicurazioni Generali) verkaufen mußte.
Die Generali Versicherung besitzt heute noch den Palazzo Stratti.
Bekannt ist der Palazzo Stratti vor allem durch sein Cafe im Erdgeschoss, dem Caffe degli Specchi (das Spiegelcafe), das sich seit der Eröffnung des Palazzo Stratti dort befindet.
- Serie Triest: Die Kirche San Nikolo Greci
Die griechisch-orthodoxe Kirche San Nikolo Greci in Triest
Die Kirche wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und Anfang des 19. Jahrhunderts nochmals umgestaltet.
Die Ernennung von Triest zum Freihafen 1719 sowie die tolerante Haltung der Habsburger gegenüber anderen Religionen und Völkern machte Triest attraktiv für griechische Kaufleute.
Während des 18. Jahrhunderts stieg der Anteil der griechisch-orthodoxen Bevölkerung stetig an. Ende des 18. Jahrhunderts wurde dann die Kirche erbaut. Namesträger der Kirche ist der griechische Kaufmann Nicolo Mainti, der die orthodoxe Gemiende in Triest gründete.
- Serie Triest: Die Promenade am alten Hafen
Die Promenade am alten Hafen bei der Molo Audace, daneben die Riva-3-Novembre, die zweispurige Straße entlang des Meeres.
Über der Straße befindet sich die orthodoxe Kirche in Triest, die "San Nicola dei Greci", daneben eines der bekanntesten Kaufehäuser in Triest, das Caffè Tommaseo - ursprünglich 1830 als Caffè Tomaso gegründet.
- Serie Porec: Die Altstadt - 3
Die Altstadt von Porec mit dem Turm der Euphrasius-Basilika.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Triest: die alte Börse
Die alte Börse in Triest an der Piazza della Borsa. Heute befindet sich die Handelskammer in diesem Gebäude. Daneben der Palazzo Tergesteo.
- Serie: Die Altstadt von Koper - Sankt-Nazarius-Kathedrale
Blick auf den Hauptplatz - Titov trg mit dem Stadtturm, der Sankt-Nazarius-Kathedrale (zu deutsch Maria Himmelfahrt Kathedrale) und dem Prätorenpalast.
Fährt man auf der Autobahn an Koper vorbei stechen sofort die großen Hafen- und Industrieanlagen ins Auge. Man vermutet eigentlich nicht, daß sich dahinter eine nette Altstadt verbirgt. Einzig der romanische Stadtturm ist auch von weitem sichtbar.
In der Altstadt von Koper ist der venezianische Einfluß unübersehbar, vor allem am Titov trg mit dem Prätorenpalast und der Loggia aus dem 15. Jahrhundert sowie der Sankt-Nazarius-Kathedrale (zu deutsch Maria Himmelfahrt Kathedrale) aus dem 14. Jahrhundert.
Die Geschichte von Koper
Koper wurde 1278 Teil der Republik Venedig. Die Stadt wurde zum Verwaltungszentrum des venezianischen Teils von Istrien und wurde seitdem lateinisch Caput Histriae, italienisch Capo d'Istria (zu deutsch: Hauptstadt Istriens), genannt. Daraus leitet sich der heutige italienische Name Capodistria ab.
Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Koper, damals zur österreichischen K&K Monarchie gehörig, in erster Linie eine italienisch sprechende Bevölkerung. Nur ein geringer Anteil waren Slowenen, Kroaten und Österreicher.
Dies änderte sich schlagartig nach dem 2.Weltkrieg: Nachdem Koper mit dem gesamten Küstenstreifen 1918 an Italien gegangen war wurde es 1947 Teil der Zone B des freien Territoriums Triest, das unter der Verwaltung des SHS Staates bzw. Yugoslawiens stand. Als 1954 diese Zone aufgelöst bzw. geteilt wurde, fiel Koper an Yugoslawien. Der Großteil der italienischen Bevölkerung war zu diesem Zeitpunkt bereits nach Italien geflohen.
Koper heute
Heute gehört Koper zu Slowenien, die slowenisch sprachige Bevölkerung stellt auch die deutliche Mehrheit. Koper ist Sloweniens einziger Meereshafen und hat eine dementsprechend wichtige wirtschaftliche Stellung.
- Serie Triest: Palazzo del Governo - der Regierungspalast
Der Palazzo del Governo, der Regierungspalast befindet sich auf der Piazza dell'Unità d'Italia ("Platz der italienischen Einheit") in Triest, auch Pizza Grande ("Hauptplatz) genannt. Er zählt sicher zu den Sehenswürdigkeiten in Triest.
Der Regierungspalast, Palazzo del Governo ist das jüngste Gebäude auf der Piazza dell’Unità d’Italia. Er wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Wiener Architekten Emil Artmann erbaut und hebt sich durch die bunten und goldenen Mosaiksteine von den anderen Bauten am Platz ab.
- Serie Porec - Die Altstadt - 4
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Porec: Die Altstadt - 2
Die Altstadt von Porec mit der Turm der Euphrasius-Basilika.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Triest: das Caffè degli Specchi
Das Caffe degli Specchi im Palazzo Stratti am Piazza dell’Unità d’Italia in Triest.
Seit Eröffnung der Casa Stratti im Jahr 1839 beherbert es das Cafe degli Specchi im Erdgeschoss. Der urspüngliche Bauheer, Nicolo Stratti, hatte sich jedoch mit dem Bau so hoch verschuldet, daß er das Gebäude an die Generali Versicherung (Assicurazioni Generali) verkaufen mußte.
Die Generali Versicherung besitzt heute noch den Palazzo Stratti. Ende 2011 drohte das Ende des Cafe degli Specchi, da die Gesellschaft, die das Cafe betrieb, sich die hohen Mietkosten nicht mehr leisten konnte.
Anfang 2012 einigte sich die Versicherung mit Segafredo Zanetti, dem bekannten Kaffeeröster. Das traditionsreiche Kaffeehaus wird also weitergeführt.Kaffehäuser haben in Triest ein lange Tradition. Das älteste heute noch betriebene Kaffeehaus ist das Benedetto Capano.
- Serie Vrsar: Am Hafen - 3
Am Hafen in Vrsar.
Vrsar (italienisch: Orsera, deutsch: Orser) ist eine Ortschaft auf der Halbinsel Istrien in Kroatien. Sie liegt an der Westküste zwischen Porec und Rovinj.
Die Geschichte von Vrsar
Das Gebiet um das heutige Vrsar war bereits in der Steinzeit besiedelt. Der Name des Ortes findet sich bereits in Karten aus dem Mittelalter, damals mit den Namen Ursaria, Versarium und Osaria. Vermutlich stammt der Name Ursaria vom Wort Ur (=Quelle) ab. Im Slawischen wurde aus dem u ein v, die Endung -ia verschwand mit der Zeit.
Vrsar heute
Vrsar ist in erster Linie durch die Marina Vsar und den FKK Campingplatz ("Naturist park Koversada Campingplatz, Vrsar"), eine der ältesten (seit 1961) und größten Anlagen, bekannt.
- Izola Serie: Am Hafen
Blick über den Hafen mit den kleinen Booten zur Altstadt,Links der Kirchturm der Kirche des Hl. Johannes, rechts der Kirchturm der Kirche des Hl. Maurus.
Izola - Isola in Istrien, Slowenien war urspünglich eine vorgelagerte Insel, wie auch Rovinj oder Novigrad. Durch die Nähe zum Festland ist Izola alledings bereits seit 2000 Jahren besiedelt.
Im 19. Jahrhundert wurde die Stadtmauer abgerissen und mit deren Schutt die Insel mit dem Festland verbunden. Im gleichen Jahrhundert wurde in Izola auch eine Mineralquelle entdeckt. Ein Thermalbad wurde errichtet, das aber heute nicht mehr existiert.Izola und der Segelsport
Heute ist Izola vor allem wegen seiner Marina und der Segelregatten in den Gewässern vor Izola bekannt. Das Restaurant der Marina ist auch im "Gault &,Millau" vertreten.
Izola und der Tourismus
Von Norden kommend ist Izola der erste Tourismusort an der Istrianischen Westküste.
Natürlich spielt auch hier - wie in beinahe allen Orten an der Küste Istriens - der Tourismus eine große Rolle. Camping, Hotels, Ferienwohnungen - alles ist in Izola vertreten. Im Gegensatz zu "reinen Tourismusorten", wie Portoroz besitzt Izola allerdings auch noch andere Wirtschaftszweige.
Izola ist aber auch für Tagesgäste ein lohnendes Ziel. Parkplätze in nächster Umgebung sind genügend vorhanden und die Parkpreise sehr moderat. - Blick über die Grazer Altstadt
Blick von der Sackstraße über den Hauptplatz (mit dem Rathaus) in die Herrengasse, die zum Jakominiplatz führt
Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und mit ca. 300.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich. Graz liegt an der Mur im Grazer Becken.
Die Grazer Geschichte
Das Grazer Feld war in der römischen Kaiserzeit eine dicht besiedeltes Agrargebiet. Im 6. Jahrhundert wurde im späteren Graz eine Burg errichtet, von der sich der Name Graz ableitete (gradec bedeutet kleine Burg auf Slowenisch). Das Stadtwappen erhielt Graz 1245, von 1379 bis 1619 war Graz habsburgische Residenzstadt und wehrten in diesem Zeitraum mehrere osmanischen Angriffe ab. 2003 war Graz die Kulturhauptstadt Europas. Graz ist Bischofssitz der Diözese Graz-Seckau.
Die Grazer Altstadt wurde 1999 wegen ihres Erhaltungszustandes und weil ihre baugeschichtliche Entwicklung im Altstadtbild erkennbar ist, zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Diese Auszeichnung ist verbunden mit der Verpflichtung, das historische Erbe zu erhalten und neue Architektur harmonisch einzufügen.
Sehenswürdigkeiten in der Grazer Altstadt
Die meisten der Grazer Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Altstadt. Diese erstreckt sich über den gesamten Bezirk Innere Stadt, geht aber noch über dessen Grenzen hinaus. Im Zentrum liegt der Schloßberg, der zwischen ca. 1125 und 1809 als Festung fungierte.
Die Ferdinandsbrücke vor dem Schlossberg, benannt nach Kaiser Ferdinand, war die erste Kettenbrücke der Steiermark und die größte Österreichs, erbaut 1836. Sie wurde 1918 in Keplerbrücke umbenannt, zu Ehren von Johannes Kepler, der hier mehrere Jahre lebte und forschte. 1963 erfolgte ein Brückenneubau.
Am südlichen Fuße des Schloßberges liegt die Grazer Stadtkrone. Sie wird durch den gotischen Dom (Domkirche St. Ägidius), das Mausoleum und Katharinenkirche aus dem 17. Jahrhundert, die alte Jesuiten Universität und die neue Grazer Burg gebildet. Die neue Grazer Burg ist eine ehemalige Habsburger Residenz mit der als Baujuwel geltenden gotischen Doppelwendeltreppe von 1499 und ist heute Sitz der Steiermärkischen Landesregierung.
Am Hang unterhalb der Südflanke des Schloßberges verläuft die steile Sporgasse. Auch hier finden sich einige Sehenswürdigkeiten, unter anderem das Palais Saurau, die Stiegenkirche, die mittelalterlichen Hofstättenanlagen und der Innenhof des Deutschen Ritterordens.
Der Sporgasse ähnlich ist die Sackstraße. Hier befinden sich das Kaufhaus Kastner & Öhler, das Palais Attems, das Palais Herberstein, in dem sich die Neue Galerie befindet, das Palais Khuenburg, in dem sich das Stadtmuseum befindet, und der Schloßbergplatz. Von hier fährt der "Kriegssteig", eine steile Treppe, auf den Schloßberg. Weiterhin findet sich dort auch der Westeingang in die Schloßbergstollen. Diese Stollen waren während der Weltkriege als Schutzbunker angelegt worden. Heute befinden sich darin unter anderem der "Dom im Berg" sowie die Märchengrottenbahn.
Die Sporgasse sowie die Sackstraße beginnen am Hauptplatz. An diesem zentralen Ort der Stadt stehen das Rathaus und der Erzherzog-Johann-Brunnen. Zwischen dem Hauptplatz und dem zweiten zentralen Platz, dem Jakominiplatz, verläuft die Herrengasse, eine barocke Prunkstraße. Hier stehen das Landhaus mit seinem Renaissancearkadenhof, das Landeszeughaus mit der größten mittelalterlichen Waffensammlung der Welt, das "Gemalte Haus" und die Stadtpfarrkirche.
Der Name der Glacisstraße erinnert an die einstige Stadtbefestigung von Graz. An manchen Stellen ist noch die alte Stadtmauer zu erkennen, und zwei Stadttore sind erhalten geblieben, das östliche Burgtor und das nördliche Paulustor. Auf Teilen des ehemaligen Glacis wurde durch den Grazer Bürgermeister Moritz Ritter von Franck ein großer Park begründet, der heute den Stadtpark bildet. In der Nähe des Stadtparks liegt die Grazer Oper, das zweitgrößte Opernhaus Österreichs, welches Ende des 19. Jahrhundert von dem Wiener Architekturbüro Büro Fellner & Helmer erbaut wurde. Direkt neben dem Opernhaus steht eine moderne Stahlskulptur, das "Lichtschwert".
Auch das Schauspielhaus, welches 1776 eröffnet wurde, liegt in der Altstadt. Die Franziskanerkirche, die zweitgrößte Kirche von Graz, ist am Ostufer der Mur zu finden. Direkt gegenüber, am Westufer der Mur, befinden sich die modernen Gebäude, das Kunsthaus und dazwischen die Murinsel.
Weiterhin sind die Karl-Franzens-Universität, die Technische Universität und die Universität für Musik und darstellende Kunst, sowie die Leechkirche, die älteste Kirche in Graz (1202), und das Universalmuseum Joanneum in den an die Altstadt angrenzenden Bezirken zu finden.
- Serie Triest: Lloyd Triestino
Das Gebäude des Österreichischen Lloyd ("Lloyd Austriaco"), ab 1918 Lloyd Triestino, heute Sitz der Regierung der Regione Autonoma Friuli-Venezia Giulia.
Der "Palazzo del Lloyd Triestino" wurde 1883 vom bekannten Wiener Architekten Heinrich von Ferstel erbaut. Zu dieser Zeit gehörte Triest zum Habsburgerreich und war Österreichs wichtigster Seehafen. Der Österreichische Lloyd war daher ein große und angesehene Reederei in Triest. Dementsprechend repäsentativ fiel auch der Sitz der Firma aus.
Der Palazzo del Lloyd Triestino schließt im Süden den zum Meer hin offenen Platz ab, ihm gegenüber befindet sich auf der Nordseite der Piazza dell’Unità d’Italia der Palazzo del Governo - der Regierungspalast beides Sehenswürdigkeiten in Triest.
- Serie Passau: Der St. Stefan Dom
Der Stefansdom in Passau, davor die Neue Residenz.
Passau in Bayern, Deutschland, auch "Dreiflüssestadt genannt" (hier treffen die "Blaue Donau", der "Grüne Inn" sowie die "Schwarze Ilz" zusammen) ist eine Stadt an der Grenze zu Österreich mit ca. 50.000 Einwohnern.
Der Stadtkern (die Altstadt) befindet sich auf einer Halbinsel, die durch die Donau im Norden und den Inn im Süden gebildet wird. Passau kam erst 1803 zu Bayern. Davor war die Stadt (Stadtrecht seit 1225) ein Fürstbistum.
Nach dem Stadtbrand von 1662 bei dem nahezu ganz Passau niederbrannte, wurde die Stadt von italienischen Künstlern im Barockstil wieder aufgebaut, der bis heute das Bild der Altstadt prägt. Der Stefansdom ist der größte Barockdom nördlich der Alpen, der wiederrum die größte Domorgel der Welt beherbergt.
Seit 1978 ist Passau Universitätsstadt.
- Serie Porec: Am Hafen - 2
Panoramaaufnehme des Hafens in Porec.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Triest: Palazzo del Comune - das Rathaus
Der Palazzo del Comune - das Rathaus ist auch heute noch Sitz der Triestiner Stadtregierung (der Sitz der Regione Autonoma Friuli-Venezia Giulia befindet sich ebenfalls auf der Piazza dell’Unità d’Italia im ehemaligen Gebäude des Lloyd Triestino).
Das Rathaus wurde - wie die meisten Gebäude am Piazza Grande - im 19. Jahrhundert errichtet. Im Turm des Rathauses von Triest befindet sich die Turmuhr mit den beiden Figuren Michele und Giacomo, die zu jeder vollen Stunde schlägt.
Vor dem Rathaus in Triest steht der Brunnen Fontana dei quattro continenti ("Brunnen der vier Kontinente"). Er wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet, als Australien in Europa noch unbekannt war. Daneben befindet sich die Statue Kaiser Karls VI von Österreich. Er hatte Triest zum Freihafen erhoben.
- Serie Triest: Platz der italienischen Einheit
Der Piazza dell'Unità d'Italia ("Platz der italienischen Einheit") in Triest, auch Pizza Grande ("Hauptplatz) genannt, war zur Römerzeit noch unter dem Meeresspiegel und bildete den Hafen.
Durch zunehmende Versandung sowie Aufschüttungen entstand allmählich der Platz, der lange Zeit als Markt- und Handelsplatz diente.
Mit der Ernennung von Triest zum Freihafen Anfang des 18. Jahrhunderts und dem Bau des Borgo Theresiano durch Kaiserin Maria Theresia von Österreich wandelte sich das Bild des Platzes. Die Stadtmauer zum Meer wurde abgetragen, der Hauptplatz war nun nicht mehr das Handelszentrum. In der Aufnahme erkennt man gut den herrlichen Blick zum Meer
Neubauten Anfang des 19. Jahrhunderts
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche Repräsenationsgebäude errichtet, die noch heute zu den Sehenswürdigkeiten in Triest zählen. Im Hintergrund dieser Aufnahme erkennt man den Palazzo del Governo - den Regierungspalast.
Im Vordergrund ist der Brunnen Fontana dei quattro continenti ("Brunnen der vier Kontinente") zu erkennen. Er wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet, als Australien in Europa noch unbekannt war.
- Serie Maribor: Panorama des Glavni trg, der Hauptplatz von Marburg
Der Glavni trg (zu deutsch Hauptplatz) ist der größte Platz in Maribor. Hier befindet sich das Rathaus (Rotovž) und die Pestsäule.
1913 wurde die "Alte Brücke" fertig errichtet. Es handelt sich um eine Bogenbrücke, die hoch über der Drau die beiden Ufer verband und ersetze die bestehende Brücke, die direkt über die Drau führte.
Für den Zugang zu dieser Brücke mußten im Ostteil des Glavni trg Gebäude abgerissen werden. So verlor der Marburger Hauptplatz seine architektonische Urbanität, die der Platz über Jahrhunderte besaß.
Maribor (zu deutsch Marburg an der Drau) ist mit ca. 120.000 Einwohner die zweitgrößte Stadt Sloweniens. Seit 1975 ist Maribor auch Universitätsstadt.
Erstmalig genannt wird Marburg (der Name Maribor wurde erst im 19. Jahrhundert geschaffen) 1204. Bis zum Ende des ersten Weltkrieges im Jahre 1918 ist Marburg Teil des Herzogtums Steiermark, Teil Österreich-Ungarns.
Nach den zweiten Weltkrieg wurde Marburg sowohl von der neu gegründeten Republik Deutschösterreich als auch vom neu gegründesten SHS-Staat der Slowenen, Kroaten und Serben beansprucht. In Marburg war der Großteil der Bevölkerung deutschsprachig (über 80%), im Umland waren jedoch die Slowenen dominierend. Am 1. November 1918 erklärte sich Rudolf Maister, der in Marburg amtierende k & k Landsturmkommandant, zum Stadtkommandanten. Alle deutschösterreichischen Stadtpolitiker wurden ihrer Ämter enthoben. Am 27. Jänner 1919 folgte der Marburger Blutsonntag: Rudolf Maisters Soldaten erschossen mehrere deutschsprachige Marburger, viele weitere wurden verletzt. Marburg wurde ohne Volksabstimmung dem SHS-Staat eingegliedert.
1991 erklärte sich Slowenien von Jugoslawien unabhängig. Dadurch verlor die in Maribor angesiedelte Schwerindustrie einen Großteil ihrer Abnehmer. Hohe Arbeitslosigkeit war die Folge.
Heute dominieren in Maribor Klein- und Mittelbetriebe, Maribor hat sich auf Tourismus und andere Dienstleistungen orientiert.2001 wurde die Europaregion Graz - Maribor gegründet. Sie soll die Zusammenarbeit der beiden Länder stärken und eine Plattform für grenzüberschreitende Projekte (Wirtschaft, Kultur, Verkehr) bieten.
2012 ist Maribor Kulturhauptstadt Europas.
- Serie Rovinj: Am Hafen
Der Hafen von Rovinj mit den bunten Booten, im Hintergrund die Altstadt mit der Kirche der Heiligen Euphemia
Rovinj
Die Stadt Rovinj (italienisch Rovigno) ist neben Porec und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 15.000 Einwohner.
Das wohl bedeutendste Bauwerk Rovinjs ist die Kirche der Heiligen Euphemia, die am höchsten Punkt der Halbinsel trohnt.
Rovinj und Venedig
Den historisch längste Zeitraum gehörte Rovinj zu Venedig, die vom Ende des 13. Jahrhunderts bis zum Ende der venezianischen Republik Ende des 18. Jahrhunderts die Herrschaft über Teile Istriens hatten. Gegen Ende der Herrschaft Venedigs wurde der Kanal zwischen dem Festland und der Insel Rovinj aufgefüllt, so dass die Altstadt-Halbinsel entstand, wie wir sie heute kennen.
- Serie: Passau - am Bahndamm
Am Inn, Blick von Innstadt über den Inn auf die Altstadt von Passau.
Passau
Passau in Bayern, Deutschland, auch "Dreiflüssestadt genannt" (hier treffen die "Blaue Donau", der "Grüne Inn" sowie die "Schwarze Ilz" zusammen) ist eine Stadt an der Grenze zu Österreich mit ca. 50.000 Einwohnern.
Der Stadtkern (die Altstadt) befindet sich auf einer Halbinsel, die durch die Donau im Norden und den Inn im Süden gebildet wird.
Passau kam erst 1803 zu Bayern. Davor war die Stadt (Stadtrecht seit 1225) ein Fürstbistum.Nach dem Stadtbrand von 1662 bei dem nahezu ganz Passau niederbrannte, wurde die Stadt von italienischen Künstlern im Barockstil wieder aufgebaut, der bis heute das Bild der Altstadt prägt. Der Stephansdom ist der größte Barockdom nördlich der Alpen, der wiederrum die größte Domorgel der Welt beherbergt.
Seit 1978 ist Passau Universitätsstadt.