- Serie Triest: Palazzo Stratti
Der Palazzo Stratti, im Erdgeschoß befindet sich das Caffe degli Specchi.
Der Palazzo Stratti (Casa Stratti) wurde im Auftrag von Nicolo Stratti erbaut. Nicolo Stratti, hatte sich jedoch mit dem Bau so hoch verschuldet, daß er das Gebäude an die Generali Versicherung (Assicurazioni Generali) verkaufen mußte.
Die Generali Versicherung besitzt heute noch den Palazzo Stratti.
Bekannt ist der Palazzo Stratti vor allem durch sein Cafe im Erdgeschoss, dem Caffe degli Specchi (das Spiegelcafe), das sich seit der Eröffnung des Palazzo Stratti dort befindet.
- Serie Schloss Eggenberg: Trauerweide im Park
Die Trauerweide am Ententeich im Schlossgarten von Schloss Eggenberg.
Das Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark und zählt zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs.
Zahlenspiele um Schloss Eggenberg
365 Fenster, 31 Räume pro Stockwerk, 24 Prunkräume mit 52 Türen und insgesamt 60 Fenstern, 4 Ecktürme - alles Anspielungen auf die Zeit, auf Jahreszeiten, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Die Grundmauern sind exakt an den Himmelsrichtungen ausgerichtet.
Zur Geschichte von Schloss Eggenberg
1464 erwarb Balthasar Eggenberger den Orthhof auf den Algersdorfer Feldern, außerhalb von Graz. Der Orthhof wurde in den folgenden Jahren umgebaut und erweitert.
1625 wurde von Hans Ulrich von Eggenberg wiederum mit einem umfangreichen Umbau begonnen , wobei die mittelalterlichen Teile allerdings nicht abgerissen sondern in den Neubau integriert wurden.
1939 übernahm das Land Steiermark schließlich das Schloss Eggenberg von der Familie Herberstein, in deren Besitz das Schloss durch die Heirat von Johann Leopold Graf von Herberstein mit der letzten Eggenberger Prinzessin Mitte des 18. Jahrhunderts gekommen war.
Wo befindet sich Schloss Eggenberg
Schloss Eggenberg befindet sich in Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Sie die zweitgrößte Stadt Österreichs. Im Jahre 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas. Sowohl Schloss Eggenberg (plus dem umgebenden Park) als auch die Altstadt von Graz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
- Serie: Am Pleschingersee - 3
Der Pleschinger See ist ein durch eine ehemalige Schottergrube entstandener Grundwassersee. Er befindet sich auf dem Gebiet der Stadtgemeinde Steyregg, allerdings direkt an der Stadtgrenze zu Linz. Daher ist der Pleschingersee auch ein beliebtes Naherholungsgebiet der Linzer. Durch die geringe Tiefe (maximal 8 Meter) friert der Pleschingersee im Winter rasch zu und ist daher ein beliebter Treffpunkt zum Eislaufen und Eisstock schießen. Im Sommer ist der Pleschingersee ein beliebtes Ausflugsziel, sei es zum Baden (Textil und FFK), zum Grillen oder um Sport zu treiben,es gibt eine 2 km langen Weg rund um den Pleschingersee, außerdem führt der Radweg am Damm direkt daneben vorbei. In der Übergangszeit ist der Pleschingersee bei Anglern und Tauchern sehr beliebt. Weiters gibt es einige Kinderspielplätze sowie einen Zeltplatz für Radfahrer der vom Restaurant Kolmer Pleschingersee betreut wird. Über die Wassergüte des Pleschingersees gibt die Homepage des Landes Oberösterreich Auskunft. - Serie Brijuni: Auf Veli Brijun
Auf Veli Brijun im Nationalpark Brijuni. Pinien und Zypressen, dahinter das Meer
Nationalpark Brijuni
Der Nationalpark Brijuni-Inseln (italienisch Brioni) ist eine kleine Inselgruppe in der kroatischen Adria. Sie liegt vor der Küste Istriens nur wenige Kilometer von der Küstenstadt Pula entfernt.
Zur Inselgruppe gehören 14 einzelne Inseln. Die Gesamtfläche des Parks beträgt inklusive der umgebenden Wasserflächen 36 km2. Nur die Größte, Veli Brijun, besitzt Hotelanlagen und kann frei besucht werden. Auf den anderen Inseln befinden sich staatseigene und private Immobilien, die bewacht werden.Die Brijuni-Inseln sind für ihre landschaftliche Schönheit und den Abwechslungsreichtum bekannt. Die gesamte Inselgruppe steht unter Naturschutz. Der Nationalpark Brijuni wurde Im Jahr 1983 gegründet. Auf Veli Brijun gibt es ein weitläufiges Tiergehege.
Die Inselgruppe Brijuni kann man über Schiffsverbindungen von Fazana oder von Pula aus erreichen.
- Bilderserie: Die Grazer Murinsel - 6
Die Grazer Murinsel - die Insel in der Mur - im Winter, Sicht auf die Insel vom Wasser aus, rechtes Murufer.
Die Grazer Murinsel ist eine schwimmende Plattform, die anlässlich des Kulturhauptstadtjahres Graz 03 in der Mur erreichtet wurde.
Federführend war dabei der New Yorker Designer und Künstler Vito Acconci, der nach einer Idee von Robert Punkenhofer dieses Projekt verwirklichte.
Die Insel (eigentlich ein Schiff) mißt 50 Meter in der Länge und 20 Meter in der Breite. Ihre Muschelform umfasst im offenen Bereich ein Amphietheater, im geschlossenen Bereich ein Café. Die beiden Stege - jeweils einer von jedem Murufer - stabilisieren die Insel in der Mur und bieten gleichzeitig die Möglichkeit, so den Fluß zu überqueren.
Ursprünglich hätte die Murinsel zwischen Hauptbrücke und Edeggersteg vor Anker gehen sollen. Da dies jedoch nicht möglich war, wurde der Ankerplatz nach Norden verlegt, sodaß sich die Murinsel nun oberhalb des Edeggerstegs in Richtung Keplerbrücke befindet.
Abends ist die Murinsel in blaues Licht getaucht.
Ursprünglich als Ganzjahresprojekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Graz 03 geplant, hat sich die Murinsel in Graz etabliert und wird wohl noch länger in der Mur vor Anker bleiben.