- Corvette Sting Ray Serie: Emblem
Emblem auf der Motorhaube einer Chevrolet Corvette C2 Sting Ray.
Die Chevrolet Corvette C2 "Sting Ray" (nicht zu verwechseln mit der Nachfolgerin C3 "Stingray") wurde nur von 1962 bis 1967 gebaut, hat also von allen Baureihen der Corvette die kürzeste Bauzeit. Daher sind gut erhaltene Fahrzeuge selten und gesucht.
- Alfa Romeo Giulia Serie - der Schriftzug am Heck
Der Schriftzug am Heck einer Alfa Romeo Giulia Nuova Super 1300.
Die Alfa Giulia wurde von 1962 bis 1978 gebaut. Sie war eines der ersten Serienfahrzeuge mit Sicherheitsfahrgastzelle und im Windkanal optimierter Karosserieform. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, hat die Alfa Giulia einen CW-Wert von 0,34, Anfang der Sechziger-Jahre ein sensationeller Wert.
Alfa Giulia - der Porscheschreck
Mit der Alfa Romeo Giulia kreierte Alfa Romeo eine Kreuzung aus Limousine und Sportwagen, eine Form des Fahrzeuges, die es damals am Markt nicht gab. Durch das für heutige Verhältnisse geringe Gewicht (um die 1000kg) und die damals gute Motorisierung wurde die Alfa Giulia zum Schrecken der Porsche 356 Fahrer.
Die vielen Versionen der Alfa Giulia
Die Limousine der Alfa Giulia war die Basis vieler weiterer Karosserieformen, wie dem Alfa Romeo GT ("Alfa Bertone") sowie dem Alfa Spider. Auch der Alfa Romeo 1750 und Alfa Romeo 2000 waren verlängerte Formen der Alfa Giulia.
Die Technischen Daten der Alfa Giulia
Alfa Romeo Guilia 1300
- 4-Zylinder Reihenmotor
- 2 obenliegende Nockenwellen
- Hubraum 1290 ccm
- Leistung 82 PS bzw. 89 PS
- Drehmoment 106 Nm
- Leergewicht 1010 kg
Alfa Romeo Giulia 1600
- 4-Zylinder Reihenmotor
- 2 obenliegende Nockenwellen
- Hubraum 1570 ccm
- Leistung 92 bzw. 102 PS
Alle Alfa Giulia Modelle hatten serienmäßig ein 5-Gang Getriebe, keine Selbstverständlichkeit zu dieser Zeit.
Von der Alfa Giulia gab auch eine Dieselversion mit Perkins-Diesel und 50 PS, die allerdings keine Verkaufsschlager war und nur in Italien zum Verkauf stand.
Ersatzteile für die Alfa Giulia
Verschleißteile sind für die Alfa Romeo Giulia relativ leicht zu bekommen. Nur im Karosseriebereich, insbesondere bei den Türen, gibt es Engpässe.
Alfa Giulia - der sportliche Alltagsklassiker
Im Allgemeinen ist die Alfa Romeo Giulia ein sehr problemloses Fahrzeug. Wichtig sind regelmäßiges Service, Kontrolle des Ölstandes und sachtes Warmfahren des Motors.
- Uni Graz, Serie: Hauptgebäude - Nordflügel
Der Nordflügel des Hauptgebäudes der Karl-Franzens-Universität Graz.
Die Uni Graz wurde 1585 von Erzherzog Karl II. von Innerösterreich gegründet und ist so nach der Uni Wien die zweitälteste Universität Österreichs.
Die Uni Graz hatte zunächst zwei Fakultäten: die Philosophische Fakultät und eine Theologischen Fakultät, beide wurden im Jesuitenkolleg untergebracht. 1778 folgte die Juridische Fakultät (Jus).Nachdem die Universität Graz 1782 in ein Lyzeum umgewandelt wurde kam es 1827 endlich zur Wiedererrichtung als Karl-Franzens-Universität Graz durch Kaiser Franz I.
Mit der Einrichtung eines Medizinstudiums 1863 wurde die Uni Graz zur Volluniversität.1895 übersiedelt die Uni Graz an ihren heutigen Standort, 2004 spaltete sich die medizinische Fakultät als Meduni Graz in eine eigenständige Universität ab, wie auch die Meduni Wien sowie die Meduni Innsbruck.
Die Karl-Franzens-Universität Graz heute
Heutzutage spielt die Theologische Fakultät an der Uni Graz nur noch eine untergeordnete Rolle, die Geisteswissenschaftliche Fakultät sowie die Naturwissenschaftliche Fakultät dominieren die Universität.
Fakultäten an der Uni Graz
An der Universität Graz gibt es folgende Fakultäten:
- die Geisteswissenschaftliche Fakultät (GEWI), ca. 9000 Studierende
- die Naturwissenschaftliche Fakultät (NAWI), ca. 7000 Studierende
- die Wirtschaftswissenschaftliche sowie Sozialwissenschaftliche Fakultät (SOWI), ca. 6000 Studierende
- die Fakultät der Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaften (URBI), ca. 5500 Studierende
- die Rechtswissenschaftliche Fakultät (REWI), ca. 5000 Studierende sowie
- die Theologische Fakultät Graz(THEOL), ca. 700 Studierende.
Im Hauptgebäude der Uni Graz befindet sich auch das Institut für Sportwissenschaften (USI Graz), das auch das Universitätssportzentrum (USZ) am Rosenhain leitet.
- Limski Kanal, Serie: Panoramablick
Blick auf den Limski-Kanal Richtung Meer.
Der Limski Kanal bzw. Limfjord in Kroatien ist wohl der schönste Küstenabschnitt an der istrianischen Westküste.
Der Naturpark befindet sich zwischen Rovinj und Vrsar bzw. Porec.Wie der Limski Kanal enstand
Der Limski Kanal entstand durch die Pazincica - den Lim Bach - der sich immer tiefer in das Tal einschnitt. Der Lim Bach ist auch der Grund für den geringen Salzgehalt und den hohen Sauerstoffgehalt im Limski Kanal - ideale Bedingungen für die Austernzucht sowie die Fischzucht.
Der Ursprung des Namens
Der Name des Limski Kanals geht auf die Römerzeit zurück. Diese erkannten den Meeresarm als natürliche Grenze - Limes - und errichteten hier ein Kastell.
Bootsfahrten in den Limski Kanal
Von Porec bzw. Vrasar führt eine Straße über den Limski Kanal nach Rovinj. Allerdings erreicht man über die Straße nur das Ende des Limksi Kanals, der Großteil der Bucht kann man nur mit dem Schiff erkunden. Bootsfahrten in den Limksi Kanal werden von Vrsar und Rovinj aber auch von Porec aus angeboten. Auch vom Ende des Limksi Kanals werden Schiffsfahrten angeboten.
- Australian Shepherd Hündin
Australian Shepherd Hündin, 8 Monate alt.
Der Australian Sheperd kommt aus Amerika
Die Bezeichnung "Australian Shepherd" ist etwas verwirrend. Es wäre naheliegend anzunehmen, der "Australische Schäferhund" stamme aus Australien.
Der Australian Shepherd hatte als Hüte- bzw. Schäferhund in erster Linie die Aufgabe, die Merinoschafe zu hüten. Diese werden in den USA als "Australian Sheep" bezeichnet. Daraus ergab sich die Bezeichnung "Australian Shepherd".
Zu den Vorfahren der Australian Sheperd gehören wahrscheinlich eine Reihe alter europäischer Schäferhundrassen. Allerdings gab es damals noch keine Rassezucht im heutigen Sinne. Gezüchtet wurde auf Leistung, entscheident für eine guten Schäferhund war, daß er die Herde zusammen halten konnte.
Die Farben der Australian Shepherd
Die Australian Shepherd werden in 4 Grundfarben unterteilt:
- rot
- schwarz
- red-merle
- und blue-merle
Das Wesen der Australian Shepherd
Wie alle Schäferhundrassen sind auch die Australian Shepherd sehr selbständig und äußerst lernbegierig. Sie lieben es , immer wieder vor neue Aufgaben gestellt zu werden. Es ist wichtig, dass "Aussies" neben körperlicher Auslastung auch geistige Beschäftigung erhalten. Durch ihren niedrigen Jagdinstinkt sind Austrial Shepherd auch ideal als Begleithund oder bei Ausritten.
- Serie Lienz: Weißer Schäferhund an der Isel
Weißer Schäferhund im Schnee an der Flußlandschaft der Isel in Lienz, Osttirol.
Lienz, Osttirol
Lienz ist eine Stadt in Tirol und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Bezirks Lienz (= Osttirol). Osttirol ist durch Südtirol und Salzburg von Nordtirol getrennt, hat also keine direkte Verbindung zum Bundesland Tirol.
Das Stadtgebiet von Lienz ist rund 16 km2 groß und umfasst Teile des Lienzer Beckens, darunter das Mündungsgebiet der Isel in die Drau. Mit ca. 12.000 Einwohnern ist Lienz die siebentgrößte Stadt Tirols und der wirtschaftliche, kulturelle und soziale Mittelpunkt Osttirols.Das Klima in Lienz
Lienz gehört zu den sonnenreichtsten Orten Österreichs. Die 2000 Sonnenstunden, die Lienz im Schnitt aufweißt, sorgen hier zumeist für herrliches Wetter.
Die Sommer sind warm und feucht, die Winter kalt und trocken - inneralpines Klima mit Einflüssen des Mittelmeerklimas.Die Geschichte Lienz
Bereits während der Römerzeit bildete das nahe Aguntum das Zentrum der Region, während des Mittelalters nutzten schließlich die Görzer Grafen Lienz als Hauptsitz ihres Territoriums. In diese Zeit fällt auch der große Stadtbrand in Lienz 1444.
Im 19. Jahrhundert begann mit dem aufkeimenden Alpinismus der Tourismus in Lienz. Der Erste Weltkrieg unterbrach dies jedoch aprupt.
Die Wirtschaftkrise in der Zwischenkriegszeit sowie der Wegfall Südtirols (gehörte nun zu Italien) ließen die Arbeitlosenzahlen steigen. Vom Österreichischen Bürgerkrieg blieb Lienz jedoch verschont.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Wohnbau intensiviert, die Gondelbahn auf der Zettersfeld errichtet und die Schigebiete am Hochstein und am Zettersfeld erschlossen.Die Wirtschaft Lienz
Die Sachgütererzeugung, der Handel und der Tourismus bilden wichtige Wirtschaftsfaktoren. Daneben finden zahlreiche Beschäftigte Arbeit im Bildungs- und Verwaltungsbereich. Die Landwirtschaft ist hingegen auch auf Grund des hohen Siedlungsdrucks stark rückläufig.
- Serie Alfa Romeo GT: GT 1600 Junior - Schriftzug
GT 1600 Junior - Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel eines Alfa Romeo GT.
Alfa Romeo GT 1600 Junior, Coupe Version der bekannten Alfa Romeo Giulia, aus den 1970er Jahren (Bauzeit 1972 - 1976).
Technische Daten des Alfa Romeo GT 1600 Junior
- Längs eingebauter 4-Zylindermotor mit Heckantrieb
- Hubraum: 1570 ccm
- Leistung: 106 PS
- Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h
- 2 Weber-Vergaser
- Gewicht: unter 1000 kg !
Der Alfa Romeo Giulia GT
Der Alfa Romeo GT, auch einfach "Bertone" genannt, ist die Coupe Version der bekannten Alfa Romeo Giulia, Nachfolgerin der Alfa Giulietta.
Die zeitlos schöne Silouette des Alfa GT stammt von Giorgetto Giugiaro, der damals für Bertone arbeitete. Von Bertone stammte auch das Design des Fiat Dino.
Die Bauzeit der Alfa GT Reihe spannt sich von 1963 (als Alfa Romeo Sprint GT) bis 1976. 1970 wurde der Alfa Sportwagen überarbeitet. Man spricht davor von der "Kantenhaube", danach von der "Rundhaube".
Die Motorisierungen reichten von 1290 ccm mit 89 PS bis 1960 ccm mit 132 PS. Damit erreichte der Alfa Romeo GT Höchstgeschwindigkeiten bis zu 190 km/h. Durch das für heutige Maßstäbe geringe Gewicht gelang dem Alfa GT der Sprint von 0 auf 100 km/h innerhalb von 9 Sekunden.
Neben den "normalen" Alfa GT gab es auch noch die GTV und GTA Varianten mit höherer Leistung und Twin Spark Zylinderkopf sowie das Alfa Romeo Zagato Modell.
Insgesamt wurden ca. 224000 Alfa GT produziert, davon ca. 1000 Stück als Cabrio (Alfa Romeo Sprint GTC).
- Serie: Fiat Dino - Fiat Dino 2400 Schriftzug
Der "Fiat Dino 2400" Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel eines Fiat Dino Coupe 2400.
Der Fiat Dino ist ein heckgetriebener Sportwagen, besser gesagt ein Gran Turismo im besten Sinne des Wortes, der von Ende der Sechziger-Jahre bis Anfang der Siebziger-Jahre gebaut wurde.
Es gab den Fiat Dino in zwei Karosserieformen: Als Fiat Dino Coupe und als Fiat Dino Spider.
Das Fiat Dino Coupe wurde von Bertone gezeichnet, während für den Fiat Dino Spider Pininfarina beauftragt wurde. Dies erklärt das doch sehr unterschiedliche Aussehen der beiden Varianten des Fiat Dino.
Der Fiat Dino ist wohl der einzige Fiat mit bei Ferrari produzierten Motoren. Aus diesem Grund sind Ersatzteile für den Fiat Dino - zumindest im technischen (motorischen) Bereich nach wie vor relativ einfach zu erhalten. Das gewöhnungsbdürftige Getriebe (Rückwärtsgang und 1. Vorwärtsgang liegen in einer Ebene) kommt von ZF, auch hier sind Ersatzteile nach wie vor lieferbar.
Der Name des Fiat Dino leitet sich vom Rufname des Sohnes von Enzo Ferrari, Alfredo (Alfredino) Ferrari ab.
Der Fiat Dino wurde in zwei Motorvarianten angeboten:
- als 2 Liter V6 und 160 PS und später
- als 2,4 Liter V6 und 180 PS
beide mit drei Weber Vergasern und Aluminiumblock.
Da viele der Fiat Dino Coupes von ihren Besitzern "verheizt" wurden, gibt es heute nur noch wenige gut erhaltene Fahrzeuge.
- Serie Porec: Der Turm der Euphrasius-Basilika
Der Turm der Euphrasius-Basilika in Porec. Die Euphrasius-Basilika ist ein UNESCO Weltkulturerbe.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche in Porec
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Maribor: Die Stadtburg
Die Burg der Stadt Maribor vereint verschiedene Stil- und Bauepochen und wurdevon 1478 bis 1483 im Auftrag von Kaiser Friedrich III. errichtet, mit dem Ziel, den nordöstlichen Teil der Stadtmauer zu sichern. Allmöhlich wandelte sich die Burg in eine feudale Wohnstötte. Heute ist die Stadtburg ein Museum. In Hintergrund ist die Franziskanerkirche zu erkennen. Maribor (zu deutsch Marburg an der Drau) ist mit ca. 120.000 Einwohner die zweitgrößte Stadt Sloweniens. Erstmalig genannt wird Marburg (der Name Maribor wurde erst im 19. Jahrhundert geschaffen) 1204. Bis zum Ende des ersten Weltkrieges im Jahre 1918 ist Marburg Teil des Herzogtums Steiermark, Teil Österreich-Ungarns. Nach den zweiten Weltkrieg wurde Marburg sowohl von der neu gegründeten Republik Deutschösterreich als auch vom neu gegründeten SHS-Staat der Slowenen, Kroaten und Serben beansprucht. In Marburg war der Großteil der Bevölkerung deutschsprachig (über 80%), im Umland waren jedoch die Slowenen dominierend. Am 1. November 1918 erklärte sich Rudolf Maister, der in Marburg amtierende k & k Landsturmkommandant, zum Stadtkommandanten. Alle deutschösterreichischen Stadtpolitiker wurden ihrer Ämter enthoben. Am 27. Jänner 1919 folgte der Marburger Blutsonntag: Rudolf Maisters Soldaten erschossen mehrere unbewaffnete deutschsprachige Marburger, viele weitere wurden verletzt. Marburg wurde ohne Volksabstimmung dem SHS-Staat eingegliedert. 1991 erklärte sich Slowenien von Jugoslawien unabhängig. Dadurch verlor die in Maribor angesiedelte Schwerindustrie einen Grßteil ihrer Abnehmer. Hohe Arbeitslosigkeit war die Folge. Heute dominieren in Maribor Klein- und Mittelbetriebe, Maribor hat sich auf Tourismus und andere Dienstleistungen orientiert. 2001 wurde die Europaregion Graz - Maribor gegründet. Sie soll die Zusammenarbeit der beiden Länder stärken und eine Plattform für grenzüberschreitende Projekte (Wirtschaft, Kultur, Verkehr) bieten. - Serie Passau: Der St. Stefan Dom
Der Stefansdom in Passau, davor die Neue Residenz.
Passau in Bayern, Deutschland, auch "Dreiflüssestadt genannt" (hier treffen die "Blaue Donau", der "Grüne Inn" sowie die "Schwarze Ilz" zusammen) ist eine Stadt an der Grenze zu Österreich mit ca. 50.000 Einwohnern.
Der Stadtkern (die Altstadt) befindet sich auf einer Halbinsel, die durch die Donau im Norden und den Inn im Süden gebildet wird. Passau kam erst 1803 zu Bayern. Davor war die Stadt (Stadtrecht seit 1225) ein Fürstbistum.
Nach dem Stadtbrand von 1662 bei dem nahezu ganz Passau niederbrannte, wurde die Stadt von italienischen Künstlern im Barockstil wieder aufgebaut, der bis heute das Bild der Altstadt prägt. Der Stefansdom ist der größte Barockdom nördlich der Alpen, der wiederrum die größte Domorgel der Welt beherbergt.
Seit 1978 ist Passau Universitätsstadt.
- Serie: Passau - Ludwigstraße
Die Ludwigstraße in Passau mit der Marienkirche.
Passau
Passau in Bayern, Deutschland, auch "Dreiflüssestadt genannt" (hier treffen die "Blaue Donau", der "Grüne Inn" sowie die "Schwarze Ilz" zusammen) ist eine Stadt an der Grenze zu Österreich mit ca. 50.000 Einwohnern. Der Stadtkern (die Altstadt) befindet sich auf einer Halbinsel, die durch die Donau im Norden und den Inn im Süden gebildet wird. Passau kam erst 1803 zu Bayern. Davor war die Stadt (Stadtrecht seit 1225) ein Fürstbistum.
Nach dem Stadtbrand von 1662 bei dem nahezu ganz Passau niederbrannte, wurde die Stadt von italienischen Künstlern im Barockstil wieder aufgebaut, der bis heute das Bild der Altstadt prägt. Der Stephansdom ist der größte Barockdom nördlich der Alpen, der wiederrum die größte Domorgel der Welt beherbergt.
Seit 1978 ist Passau Universitätsstadt.
- Serie Brijuni: Wiese auf Veli Brijun
Bäume auf einer Wiese auf Veli Brijun, der größten Insel im Nationalpark Brijuni.
Nationalpark Brijuni
Der Nationalpark Brijuni-Inseln (italienisch Brioni) ist eine kleine Inselgruppe in der kroatischen Adria. Sie liegt vor der Küste Istriens nur wenige Kilometer von der Küstenstadt Pula entfernt.
Zur Inselgruppe gehören 14 einzelne Inseln. Die Gesamtfläche des Parks beträgt inklusive der umgebenden Wasserflächen 36 km2. Nur die Größte, Veli Brijun, besitzt Hotelanlagen und kann frei besucht werden. Auf den anderen Inseln befinden sich staatseigene und private Immobilien, die bewacht werden.Die Brijuni-Inseln sind für ihre landschaftliche Schönheit und den Abwechslungsreichtum bekannt. Die gesamte Inselgruppe steht unter Naturschutz. Der Nationalpark Brijuni wurde Im Jahr 1983 gegründet. Auf Veli Brijun gibt es ein weitläufiges Tiergehege.
Die Inselgruppe Brijuni kann man über Schiffsverbindungen von Fazana oder von Pula aus erreichen. - Bilderserie: Die Grazer Murinsel - 7
Die Grazer Murinsel im Winter, Sicht auf die Insel vom Wasser aus, rechtes Murufer.
Die Grazer Murinsel ist eine schwimmende Plattform, die anlässlich des Kulturhauptstadtjahres Graz 03 in der Mur erreichtet wurde.
Federführend war dabei der New Yorker Designer und Künstler Vito Acconci, der nach einer Idee von Robert Punkenhofer dieses Projekt verwirklichte.
Die Insel (eigentlich ein Schiff) mißt 50 Meter in der Länge und 20 Meter in der Breite. Ihre Muschelform umfasst im offenen Bereich ein Amphietheater, im geschlossenen Bereich ein Café. Die beiden Stege - jeweils einer von jedem Murufer - stabilisieren die Insel in der Mur und bieten gleichzeitig die Möglichkeit, so den Fluß zu überqueren.
Ursprünglich hätte die Murinsel zwischen Hauptbrücke und Edeggersteg vor Anker gehen sollen. Da dies jedoch nicht möglich war, wurde der Ankerplatz nach Norden verlegt, sodaß sich die Murinsel nun oberhalb des Edeggerstegs in Richtung Keplerbrücke befindet.
Abends ist die Murinsel in blaues Licht getaucht.
Ursprünglich als Ganzjahresprojekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Graz 03 geplant, hat sich die Murinsel in Graz etabliert und wird wohl noch länger in der Mur vor Anker bleiben.
- Schloss Eggenberg - Schloss und Schlossgarten
Die Aufnahme zeigt den Schlossgarten und die Ostseite des Schlosses mit dem Haupteingang.
Schloss Eggenberg, Graz
Das Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark und zählt zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs.
365 Fenster, 31 Räume pro Stockwerk, 24 Prunkräume mit 52 Türen und insgesamt 60 Fenstern, 4 Ecktürme – alles Anspielungen auf die Zeit, auf Jahreszeiten, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Die Grundmauern sind exakt an den Himmelsrichtungen ausgerichtet.
1464 erwarb Balthasar Eggenberger den Orthhof auf den Algersdorfer Feldern, außerhalb von Graz. Der Orthhof wurde in den folgenden Jahren umgebaut und erweitert. 1625 wurde von Hans Ulrich von Eggenberg wiederum mit einem umfangreichen Umbau begonnen , wobei die mittlealterlichen Teile allerdings nicht abgerissen sondern in den Neubau integriert wurden.
1939 übernahm das Land Steiermark schließlich das Schloss Eggenberg von der Familie Herberstein, in deren Besitz das Schloss durch die Heirat von Johann Leopold Graf von Herberstein mit der letzten Eggenberger Prinzessin mit der 18. Jahrhunderts gekommen war.
Schloss Eggenberg befindet sich in Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Sie die zweitgrößte Stadt Österreichs. Im Jahre 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas. Sowohl Schloss Eggenberg (plus dem umgebenden Park) als auch die Altstadt von Graz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Weitere Informationen finden Sie auf der Tourismuswebsite von Graz.